Das Institut befasst sich sehr breit mit der Chemie nachwachsender Rohstoffe, wobei die Forschungsschwerpunkte auf Cellulosechemie, Polysaccharidchemie, Celluloseanalytik, phenolischer Antioxidantien, Chemie von Ligninen, sowie der „Grüne Chemie“ liegen. Das Methodenspektrum umfasst synthesechemische Arbeiten mit begleitender Analytik, Cellulosederivate, Isotopenmarkierung, Heterocyclenchemie, strukturchemische Aspekte wie mit Festkörper- und Flüssigkeits-NMR, ESR, Kristallstrukturanalyse, sowie spezielle analytische Techniken mit GPC, Kapillarelektrophorese. Das sehr international ausgerichtete und bekannte Institut beschäftigt sich auch stark mit der Nutzung lignozellulosischer Reststoffe, wie mit partikelförmigen und faserigen Reststoffen aus der Zellstoffindustrie (K-Projekt FLIPPR). Hier und in anderen Projekten wird dabei eng mit der Industrie zusammengearbeitet, bis hin zur Marktfähigkeit.
